Fischerboote am Strand von Danang
Hoa noetigt John, einen Eintrag aus seinem Gaestebuch von vor 10 Jahren vorzulesen
Abends am Fluss in Hoi An...
Mittags am Fluss in Hoi An...
Die Stadt sieht mit ihren Palmen und der Promenade fast schon ein bisschen mediterran aus...
Unser Mitbewohner der in unsere Klopaperrolle eingezogen ist. Wir tauften ihn Eddie, die Schabe
Die Stadt sieht mit ihren Palmen und der Promenade fast schon ein bisschen mediterran aus...
"You want to buy something" koennen alle auf Englisch sagen.
Nach den 3 Tagen in Hue ging es mit Bus und Motorbike (samt fetten Backpacks) nach Danag zu Hoa. Das ist ein etwa 60-jaehriger Vietnamese, der breitestes Surfer-English spricht und uns erst mal mit "Hey dudes, take it easy...." begruesst hat. Abends trinkt Hoa gerne mal ein paar Beer Larue mehr, ist trotzdem nach 2 davon schon sturzbetrunken und noetigt seine Gaeste, laut Eintraege aus seinem Gaestebuch vorzulesen....
Wir sind 2 Tage bei Hoa am Strand geblieben, haben uns in die Riesenwellen gestuertzt, abends mit allen anderen Gaesten beim Family-Dinner zusammen gegessen und zusammengesessen. Hoa betreibt sein Hostel jetzt schon seit 17 Jahren am China Beach bei Dalat. Noch ist dieser Strand so gut wie leer und wir mussten ihn nur mit den anderen Gaesten hier teilen. Leider ist diese Ruhe auch nur noch eine Frage der Zeit, da am ganzen Strand gerade die Bauarbeiten fuer riesige Luxus-Ferienanlagen und Hotelklotze Marke Hilton und Sheraton in vollem Gange sind und die Unberuehrtheit dieses Landstrichs dann vollends vorbei. Auch Hoa muss sein Hostel in 2 Jahren vollends aufgeben: Die noch kommunistische Regierung hat beschlossen, dass an dieser Stelle noch ein paar mehr Bunker gebaut werden sollten und ihn einfach kurzerhand enteignet. Dass der Ort 17 Jahre lang mit Herzblut aufgebuat wurde stoert da nicht weiter, genauso wenig wie die Tatsache, dass die Kueste mit Hochhaeusern verschandelt wird....
Nachdem wir von Hoa Abschied genommen haben, ging es fuer 1 Nacht nach Hoi An. Das ist eine wunderschoen kitschige, winzige alte Stadt, die fuer ihre Schneider und ihre Lampions bekannt ist. Letztere haengen ueberall in den Baumen und Palmen rund um den Fluss verteilt und sorgen fuer eine wunderschoene Stimmung am Abend. Fast wie eine Mischung aus Venedig unf Havanna...
Natuerlich haben wir vorher gesagt, dass wir uns nichts schneidern lassen, da wussten wir allerdings noch nicht, dass auch Schuhe massangefertigt werden. Und natuerlich sind wir beim 2. Schuhladen allesamt in leichte Hysterie und einen mittelschweren Kaufrausch verfallen. Resultat: 4 grinsende Maedels, 8 Paar neue Schuhe und das Geschaeft der Woche fuer die Besitzer des Schuhgeschaefts...
Mal sehen, wie wir das alles noch in unseren Rucksack gestopft kriegen...
Ju-St-In-Vr
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