Samstag, 29. Mai 2010

Phnom Penh...

Blick vom Balkon unseres Hostels auf die Koenigspalaeste...dieses Bild hab ich mitten in der Nacht aufgenommen...na Klaus was sagste? Ich weiss ich bin jetzt schon besser als du ;)

Moonlight in Phnom Penh...

Zwischen Armut...

...tausenden Tuc Tuc-Fahrern die um die Gunst der Touristen buhlen...

und glitzernden Tempeln und Koenigspalaesten...

...schon eine Stadt der Kontraste...auf der einen Seite schicke Cafes mit teuren Dollarpreisen und glitzernde Koenigspalaeste, auf der anderen Seite Armut, Elend und eine schlimme Vergangenheit...

Heute moechten wir ausserdem noch ganz ganz lieb unsere Steffi-Maus gruessen und ihr alles alles Liebe und Gute zum Geburtstag wuenschen...wir denken an dich und stossen auf dich an, Pueppi! ;*

Hello Cambodia...

Die ersten Eindruecke von Kambodscha... das Land ich sehr sehr trocken, das komplette Gegenteil zu Malaysia oder Thailand zum Beispiel, das ueber und ueber gruen ist und blueht...ausserdem scheinen die Menschen hier doch noch ein ganzes Stueck aermer also sonst ueberall in Suedostasien...

Freitag, 28. Mai 2010

Goodbye Vietnam...

...goodbye Sozialismus...

...der gebuehrende Abschied von Ho Chi Minh...

Mekong Delta...

Stimmung auf dem Mekong...

Mutig, mutig...
Mann, mann, mann...
uebrigens eine Delikatesse in Vietnam, wir haben uns dann doch auf Anfassen beschraenkt, zum Essen dann doch lieber Chicken, da weiss man was man hat :)

Vietnamesin on the river....

I like it...

Die Blumis von unserem lieber Bootsfahrer (leider haben wir alle seinen NAmen vergessen, bzw. nie wirklich verstanden...koennte Hooong gewesen sein oder Phong...man weiss es nicht)

Der Schlagring aus Palmenblatt...

Das Fruehstueck...
Jammy...

Windraeder aus Palmenblatt...vll sollte sich Phoong mal bei DAS SUPERTALENT bewerben...

Unsere Bluemchen...

...hier werden grade Reisnudeln hergestellt...sehr lecker...

der Floating Market...

typisches Treiben...


Sonnenaufgang am Mekong...

Typischer Vietnamesischer Markt...diesmal on the road nicht on the river


Die letzten Tage in Vietnam haben wir im Mekong Delta verbracht. Nachdem wir mal wieder von diversen Leuten gehoert haben dass die Touri-Bootstouren eher schlecht sind (wie sollte es auch anders sein), haben wir uns ein kleines Privatboot gemietet...und das hat sich ziemlich gelohnt!
Besonders sehenswert im Mekong sind die Floating Markets...die Touri-Dampfer machen sich gegen 9 auf den Weg daghin, waehrend wir um 5.30 losgezogen sind und daher einen sehr authentischen Eindruck von dem Markt bekommen haben, da sich das Haupttreiben bei Sonnenaufgang abspielt...
Ausserdem war unser Bootsfahrer sehr witzig und sooo sweet, zuerst hat er uns Fruehstueck auf dem schwimmenden Markt gekauft...mit so nem geilen Lokalkaffee und frischem Obst mitten auf dem Mekong bei aufgehender Sonne kann der Tag ja nur gut werden...
Dann haben wir unterwegs eine Reisnudelfabrik angeschaut, auf dem Weg dahin hat uns der liebe Kerl ueber und ueber mit Blumen beschenkt...als waer das noch nicht genug, hat er uns anschliessend aus Palmenblaettern Windraeder und einen Fingerring gebastelt...also waeren die Asiaten nicht 1,20 gross, schlitzaeugig und haetten weniger Koerperbehaarung wie wir, dann koennte man sich direkt in sie verlieben ;)

Montag, 24. Mai 2010

Cu Chi Tunnel Saigon

Auf dem Weg in den Tunnel, 3m unter der Erde...

Schuetzengraben...

Fallen der Vietnamesen...

Luftzufuhrloch getarnt als Termitenhuegel... (hinten unser Guide)

Eingang in einen Tunnel...da passt man tatsaechlich rein, aber Spass macht das eher nicht...

Hallo Heimat,
heute haben wir unseren letzten Tag in Saigon verbracht und haben eine Tour zu den Cu Chi Tunneln in der Naehe von Saigon vebracht. Waehrend des Krieges haben die Vietnamesen zwischen 3 und 10 Metern unter der Erde gebaut, um sich vor den Amerikanern zu verstecken. Die Tunnel erstrecken sich insgesamt ueber 250 km und fuehren bis an die kambodschanische Grenze.
Einige Vietnamesen haben bis zu 20 Jahren unter der Erde verbracht oder Strecken von 200km dort zurueckgelegt....unvorstellbar!!
In die Tunnel kann man heute rein und das haben wir gemacht, allerdings nichts fuer schwache Nerven oder Leute mit Klaustrophobie... er ist sehr heiss da drin und dunkel, aber vorallem eng!!! Und das obwohl die Tunnel fuer westliche Touristen erweitert wurden...unvorstellbar wie die da Jahre lang gelebt haben, die haben da Krankenstationen, Kuechen und alles errichtet...ab und an gab es Luftzufuhr-Tunnel, die als Termitenhuegel getarnt wurden, ausserdem haben sie nur morgens gekocht, wenn es noch neblig war, damit die Amerikaner den Rauch nicht bemerkt haben...das Gute an den Tunneln war, die waren sooo eng und klein, das die Amis drin steckengeblieben sind...sprich die Locals haben sich ihre Koerpergroesse zum Vorteil gemacht...
Alles in allem war es sehr interessant und auch mal wieder erschreckend zu sehen wie gnadenlos dieser Krieg war...noch viel erschreckender ist allerdings, dass es am Ende der Tunnel Schiessstaende gibt, wo mit Originalwaffen rumgeballert werden kann...
Nachdem man sich also angeschaut hat wozu der Krieg die Menschen gezwungen hat und was er angerichtet hat, kann man dann schoen ein bisschen Krieg spielen...wir fanden das ueber alle Masse makaber...und dachten wer hat denn nach so ner Fuehrung Bock echte Kriegswaffen abzufeuern...na klar die Amis!!!
Wenn man sich anschaut wie manche Touris sich auf die Maschinengewehre stuerzen, wundert ein so mancher Krieg echt nicht mehr...was soll man da noch zu sagen...
Morgen geht es weiter...und zwar ins Mekong-Delta...
Wir melden uns mit dem naechsten Abenteuer!!
Ju St In Vr

Samstag, 22. Mai 2010

Ice Ice Baby!!!!

Dieser geile Pop-Art Hintergrund im Eiscafe hat uns ziemlich inspieriert...




Saigon...

Typische Strassenszene...Roller....Roller... und noch mehr Roller!!!

Hotel Rex...links auf der Dachterrasse haben sich waehrend des Krieges die Journalisten getroffen und das Geschehen von oben beobachtet...

Notre Dame von Saigon...

Alter...der schlaegt ganz schoen Wurzeln da....


Kabelsalat in Saigon... man muss sich ja wundern, dass der Strom nur ab und zu mal ausfaellt :)


Hallo Heimat....

jetzt melde ich (Ines) mich auch mal wieder zu Wort :)
Inzwischen bin ich also wieder frisch und munter unterwegs und geniesse es vorallem mal wieder richtig reinhauen zu koennen, bei dem leckeren Essen hier ueberall...hab durchaus auch einiges nachzuholen :) Danke auch an die ganzen lieben Gute Besserungswuensche von euch :*

Topfit und frisch motiviert sind wir also endlich nach Saigon aufgebrochen... wie nicht anders erwartet ist es auch hier heiss, dreckig, laut, bunt und wuselig...aber die Stadt ist doch schon sehr viel westlicher als Hanoi...und die Locals sind bis jetzt alle sehr sehr nett.

Gestern haben wir eine kleine Stadterkundung gemacht, lecker Eisbecher gegessen und Nachmittags haben wir uns das Kriegsrestemuseum hier angeschaut....
Ich finde Kriegsreste trifft es durchaus sehr gut, es sind naemlich tatsaechlich jede Menge Bilder von Menschenresten zu sehen sowie konservierte, mutierte Babyleichen und saemtliche Foltermethoden...
Die Bilder kombieniert mit gefuehlten 50 Grad im Museum koennen einem tatsaechlich ziemlich zusetzen...eigentlich geht man danach raus und fraegt sich, wie die Menschen in diesem Land ueberhaupt Lachen koennen...krass ist auch, das dieses ganze Massaker eben gerade mal 30 bis 40 Jahre zurueckliegt... so haben wir also auch einmal die traurigen und haesslichen Seiten des Landes kennengelernt und dabei wieder einmal festgestellt wie gut es uns doch geht!!!!

Maedels-Treff!!!!

So sah unser meeeega Maedels-Tussi-Treff also aus...war durchaus sehr witzig sich am anderen Ende der Welt zu treffen...auf Dauer so reisen??? NEVER!!! Eine von uns allein is ja schon anstrengend genug ;)

Mittwoch, 19. Mai 2010

Easy Tiger? Easy Rider...!

Heute haben Julie, Vroni und ich endlich die Motorrad Tour mit den Easy Riders unternommen. Das ist eine Gruppe von etwa 80 Motorradfahrern hier in Dalat, die Tagestouren mit dem Bike anbieten oder einen auch mitsamt dem Backpack quer durchs Land fahren. Ines waere wahrscheinlich noch seitwaerts vom Bike gekippt und weil wir sie nicht festschnallen wollten, ist sie halt im Hotel geblieben und hat sich noch ein bisschen erholt. Ihr geht es mittlerweile schon viel viel besser, so dass wir morgen dann weiter nach Saigon fahren koennen - die letzte grosse Stadt in Vietnam fuer uns.

So und weil ich heute ein bischen schreibfaul bin und ausserdem im Zimmer ein leckerer Kokos-Muffin auf mich wartet, lasse ich mal die Bilder fuer sich sprechen. Davon haben wir heute auch definitiv genuegend gemacht :)


Crazy House - heisst wirklich so und wurde von der Tochter eines frueheren vietnamesischen Praesidneten entworfen. Es heisst, dass sie ohne diesen Status auch nie eine Bauerlaubnis fuer so ein Haus bekommen haette. Aber eigentlich hat sie sich fast alles von Gaudi abgeschaut. Typisch Asiaten hat - kopieren einfach alles. Same, same...!

Vroni bei den 7 Zwergen...




Die Biker-Gang



Mein Easy Rider und ich...

Snake-Wein - eine Spezialitaet hier.... Die lebendige Schlange wird aufgeschlitzt und dann in Reiswein eingelegt. Das Zeug ist getrunken dann irgendwie ein Allheilmittel fuer und gegen alles - hilft bei Rueckenschmerzen und Bauchschmerzen und was weiss ich... "but not for the ladys! makes men strong - at night!" :)

Wir haben lieber mal nur die Light-Variante mit eingelegten Bananen, die seltsamerweise schwarz und knubblig waren probiert.... hoffentlich waren das auch Bananen...



Vogelwein gabs auch...

Fat Lucky Buddha - hatte vielleicht auch grade von dem Schlangenschnaps, das wuerde die Grinse erklaeren




Merke: Elefanten in der Sonne haben heisse Aersche.... Fragt mal Vroni...

Julie haengt mal ein bisschen rum

eine Urwaldschaukel

Vroni, Julie und Lam beim Klettern zum Wasserfall
Elephant Waterfall


rund um Dalat wird jede Menge Gemuese angebaut. Hier waechst fast alles und weil es hier so bergig ist, wurden ueberall Terrassen zum Bebauen angelegt.



Auf der Kaffeplantage... hier wird auch der beruechtigte Wiesel-Kaffee hergestellt, bei dem die Bohnen erst mal durchverdaut werden, bevor sie weiterverarbeitet werden und in der nachmittaeglichen Tasse Kaffee landen... Die unten allerdings war noch frisch



Vor dem Bergpanorama

Julie im Bluemchenfeld


Noch lachen wir... danach gings den Berg hoch... Belohnung war eine wundersch0ene Aussicht ueber das Zentrale Hochland



...hit the road, jack...

Eine Pagode - kein Tempel wie wir heute gelernt haben!

Julie und Vroni mit Yang, einem der Easy Rider

Ein sehr bunter buddhistischer Tempel...