Dienstag, 13. April 2010

Ibu, Sabri und Pulau Kapas

Unser Traumstrand auf Pulau Kapas

Wie kitschig.... Steffi im Sonnenuntergang am Strand...


Unsere Bungalows im KBC auf Pulau Kapas

Die komplette Familie: Ganz links Ibu (die "Oma"), mit dem weissen Shirt, Sabri, unser Fahrer, und Onkel Wan, dem das Restaurant gehoert....


Wir gemeinsam mit Ibu beim 2. Fruehstueck



Direkt nach unserem Jungle Boat Trip sind wir los nach Terengganu, um nach Pulau Kapas, einer kleinen Insel vor der Ostkueste zu kommen. Sabri, ein Architekt, den wir noch in Cherating kennengelernt haben, hat uns mit seinem Auto mitgenommen. Sehr praktisch dachten wir noch, schneller als mit dem Bus, Geld gespart und noch ne Klimaanlage im Auto.
Geld gespart und im Kuehlen gesessen haben wir dann auch, Zeit gespart eher nicht: Sabri hat freut sich wie bloed ueber die 3 Maedels aus Deutschland in seinem Auto und zeigt uns jeden Punkt an der Ostkueste: Den Strand, an dem die Schildkroeten Eier legen, verschiedene Kuestenstaedtchen, nette Rastplaetze.... Ausserdem wurden wir alle 30 Minuten in ein Restaurant gesetzt und mussten einheimische Spezialitaeten probieren: Fischsuppe in dubiosen Tuetchen, lauwarm vom in der Sonne liegen, Fischpommes, Gebaeck... wir sind mittags schon fast geplatzt.

Als wir endlich in Terengganu angekommen waren, war es bereits abend, die letzte Faehre nach Pulau Kapas, die wir eigentlich kriegen wollten naturlich schon laengst weg. Also laedt Sabri und kurzerhand zu seiner Schwester nach Hause ein. Die hat ein grosses Haus direkt in Terengganu, besteht darauf, dass wir sie gleich Ibu (=Oma) nennen und macht uns noch mehr Spezialitaeten zu essen. Diesmal alles frittiert... Krabben, Pfannkuchen, Fischcracker... Zu Guter letzt mussten wir auch noch bei Ibu und ihrer Tochter Diana uebernachten. Im Haus gab es gerade ein Water Problem, das heisst gerade kein fliessend Wasser. Also waschen in der Tonne und dann schnell in den Sarong wickeln, weil ja noch ein Mann im Haus ist, der uns schulterfrei nicht sehen darf.

Ratet mal, was es am naechten morgen gab: Noch mehr frittiertes, einheimisches Essen! Nach dem ausgiebigen Fruehstueck bei Ibu daheim ging es weiter in das Restaurant von Onkel Wan. Nochmal einheimisches Fruehstuck, diesmal mit Reis und Haehnchen. Wir wurden gemaestet!
Von der malayischen Gastfreundschaft wurden wir echt ueberrumpelt und am Ende waren wir wirklich froh, wieder alleine losziehen zu koennen. Ein Nein wird in Malaysia naemlich eher nicht als ein Nein akzeptiert und alle machen eigentlich doch lieber das, was sie wollen....

Nach diesem "Stress" kam dann aber die Erholung pur, als wir endlich auf Kapas angekommen waren. Dort haben wir ein kleines Paradies gefunden... Die ersten Bilder seht ihr ja oben schon. Wir wuerden alle sagen, es ist der schoenste Ort, an dem wir je waren. Mehr folgst bald, wir haben jetzt naemlich erst mal Hunger... Und keinen der uns das ganze Essen schon unter die Nase haelt ;)

Liebe Gruesse nach Hause,

Ju-st-in

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